TransphotoUrban Electric Transit
Germany  
Sachsen

Freiberg

(Sachsen)

Editor: Lothar Fehrmann.

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Chronology

31.12.1919 Stilllegung der Freiberger Straßenbahn • Closure of the Freiberg tramway system.
11.09.1918 Beginn des Abbaus der Strecke zwischen Rathaus und Meißner Tor • Beginning of dismantling of the track between Rathaus and Meißner Tor.
04.08.1914 Einstellung der roten Linie zwischen Rathaus und Meißner Tor wegen Personalmangels • Closure of the red line between Rathaus and Meißner Tor due to staff shortage.
11.08.1902 Eröffnung der Freiberger Straßenbahn zwischen Bahnhof und Stadtzentrum • Opening of the Freiberg tramway track between railway station and city centre.
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Stadtwappen Freiberg

Freiberg ist eine Stadt im Bundesland Sachsen und Kreisstadt des heutigen Landkreises Mittelsachsen. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts war Freiberg von Bergbau und Hüttenindustrie geprägt. Die Einwohnerzahl beträgt heute (ohne Ortsteile) knapp 40.000 Einwohner. Freiberg entstand etwa um das Jahr 1170.

Aufgrund der weiten Entfernung des an der Eisenbahnstrecke Dresden – Chemnitz gelegenen Freiberger Bahnhofs vom Stadtzentrum kam Ende des 19. Jahrhunderts der Wunsch einer Anbindung durch eine Straßenbahn auf. Schließlich wurde am 11. August 1902 der Betrieb auf dem kleinen meterspurigen Netz aufgenommen. Die Betriebsführung oblag zunächst der Allgemeinen Elektrizitätsgesellschaft Berlin (AEG), wurde 1905 aber von der Stadt Freiberg übernommen. Das Streckennetz bestand aus einer Strecke mit Abzweigung am Rathaus. Die Linienführungen sahen wie folgt aus:

Weiße Linie: Bahnhof – Rathaus – Hainichener Straße
Rote Linie: Bahnhof – Rathaus – Meißner Tor

Beide Linien verkehrten je im 12-Minuten-Takt. Die rote Linie wurde Mitte 1914 aufgrund von Personalmangels eingestellt, die Gleise im Herbst 1918 abgebaut. Alle Strecken waren eingleisig und verfügten über Stumpfendstellen. Der Wagenpark bestand aus sieben Triebwagen von AEG, sechs davon stammten von der Eröffnung, einer von 1907. Nachdem Ende 1919 der komplette Verkehr aufgegeben wurde, veräußerte man die Fahrzeuge 1921 an die Zwickauer Straßenbahn und baute die Infrastruktur großräumig ab. Heute sind nur noch einige Rosetten an Hauswänden in der Altstadt zu finden

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