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Uutiset aikajärjestyksessä

05.1991 Abgabe aller fünf Obusse ohne Einsatz in Suhl nach Weimar • Sale of all five trolleybusses without any operation in Suhl to Weimar.
31.08.1990 Zweiter geplanter Eröffnungstermin des Obusbetriebes von Suhl • Second planned date of opening for the Suhl trolleybus system.
01.05.1990 Anlieferung von fünf Obussen Ikarus/Ganz 280.93 • Arrival of five trolleybusses type Ikarus/Ganz 280.93.
07.10.1989 Geplanter Eröffnungstermin des Obusbetriebes von Suhl • Planned date of opening for the Suhl trolleybus system.
01.1983 Entscheidung zum Bau eines Obusnetzes mit einer Bauzeit von sieben Jahren • Decision to build a trolleybus network over a construction time of seven years.
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139px-Wappen-Suhl-svg Stadtwappen Suhl

Suhl ist eine Stadt im Süden Thüringens, gelegen am Südhang des Thüringer Waldes. Heute besitzt sie knapp 37.000 Einwohner. Zu DDR-Zeiten erlebte Suhl einen starken wirtschaftlichen Aufschwung, wurde 1952 Bezirksstadt und in den folgenden Jahrzehnten nach sozialistischem Städtevorbild umgebaut, wodurch zahlreiche moderne Plattenbausiedlungen entstanden.

An diese Situation musste sich auch der örtliche öffentliche Nahverkehr anpassen. Das bestehende Omnibusnetz wurde stetig erweitert, um die neu entstandenen Wohngebiete zu erschließen. Erschwert wurde diese Entwicklung unter anderem durch die Ölkrise. Daher entstand das Vorhaben, das Stadtbusnetz zu elektrifizieren um in der Kraftstoffversorgung unabhängiger zu sein. Im Januar 1983 fällte der Stadtrat schließlich die Entscheidung zum Bau eines Obusnetzes mit einer Gesamtbauzeit von sieben Jahren. Zuletzt war aufgrund mangelnder politischer Unterstützung nur noch die Einrichtung einer einzelnen Obusstrecke vom Wohngebiet Suhl Nord zum Industriegebiet Nord in der Nachbarstadt Zella-Mehlis vorgesehen. Die Länge sollte 5,5 Kilometer betragen. Als Eröffnungstermin war der 7. Oktober 1989, der 40. Jahrestag der DDR, angestrebt worden, dieser konnte jedoch nicht gehalten werden. Nachdem erst im Mai 1990 fünf Obusse vom Typ Ikarus 280.93 angeliefert wurden, stand als neues Datum für die Eröffnung der 31.08.1990. Zu diesem Zeitpunkt war die Strecke jedoch erst zu zwei Dritteln fertiggestellt.

Im Zuge der politischen Wende und der wirtschaftlichen Umgestaltungen kam es nicht mehr zur Vollendung der Obusanlage. Die fünf Fahrzeuge wurden ohne einen einzigen Einsatz im Mai 1991 nach Weimar abgegeben, wo sie noch bis zur Stilllegung des dortigen Betriebes genutzt wurden. In Suhl erinnern heute noch einige Fahrleitungsmasten und ein Unterwerk an das nicht vollendete Projekt des Obusbetriebes.

   

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