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Вурцен

Редактор: Lothar Fehrmann.

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Хронология

23.10.1928 Последний день работы Вурценской промышленной троллейбусной линии.
09.1914 Закрытие троллейбусной линии до шахты Кёниг-Альберт-Шахт.
10.07.1905 Открытие маршрута разветвления от грузовой станции до шахты Кёниг-Альберт-Шахт.
07.04.1905 Открытие грузовой троллейбусной линии Вурценская промышленная дорога между депо, грузовой станцией, и мельницей Кричмюле только для грузовых перевозок.
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Stadtwappen Wurzen

Wurzen ist eine Kleinstadt in Nordsachsen mit gut 16.000 Einwohnern, gelegen im heutigen Landkreis Leipzig. Bekannt ist die Stadt unter anderem für ihre Tradition in der Back- und Süßwarenproduktion. Das monumentale Gebäude der Stadtmühle ist als Produktionsstätte weithin sichtbar.

Um das Jahr 1900 schien eine Anbindung dieser Mühlenwerke an die Eisenbahnstrecke Dresden – Leipzig unerlässlich, um die Versorgung mit Mehl und anderen Rohstoffen zu gewährleisten. Aus diesem Grund wurde zwischen dem Güterbahnhof der Stadt und der sogenannten Krietzschmühle ein früher Obus-Betrieb in Form einer gleislosen elektrischen Bahn, der Industriebahn Wurzen, errichtet. Dabei kamen Teile der noch gut erhaltenen Fahrleitungsanlage der 1904 eingestellten elektrischen Bielathal-Motorbahn aus Königstein zur Anwendung. Die etwa 1,5 Kilometer lange Anlage von Wurzen funktionierte ebenfalls nach dem System des Dresdner Elektroingenieurs und Unternehmers Max Schiemann. Dieser nutzte die bis heute übliche Konstruktion von zwei Stromabnehmern und schleifenden Kontaktelementen an der Fahrleitung. Die Industriebahn diente ausschließlich dem Güterverkehr. Zum Einsatz kamen Wagenverbände aus einem zweiachsigen Zugfahrzeug und mehreren Anhängern. Von den Triebfahrzeugen mit einer Eigenmasse von sechs Tonnen existierten drei Exemplare, Beiwagen waren in deutlich höherer Stückzahl vorhanden: allein zehn für den Transport von Kohle und 27 für die Mehlbeförderung. Öffentliche Personenbeförderung gab es an dieser Anlage nie, lediglich für den privaten Gebrauch des Mühlenbesitzers sollen Personenobusse vorhanden gewesen sein.

Im April 1905 wurde zunächst die erste Strecke vom Güterbahnhof zur Krietzschmühle eröffnet, eine zweite Trasse zur Anbindung des König-Albert-Schachtes folgte im Juli desselben Jahres und wurde bis September 1914 genutzt, sie diente vordergründig dem Kohletransport. Die gesamte Anlage wurde mit einer Fahrspannung von 550 Volt Gleichstrom betrieben. Schiemann unterhielt ab 1905 in Wurzen auch seine eigene Fabrik der Gesellschaft für gleislose Bahnen Max Schiemann & Co., auf deren Gelände in der Dresdener Straße 71 sich auch die Wagenhalle befand. Die Obusstrecke diente daher auch als Versuchsanlage für Obusfahrzeuge anderer gleisloser Bahnen dieses Herstellers in Europa. Schiemanns Wohnsitz befand sich in der ehemaligen Villa des Mühlenbesitzers in der Dresdener Straße 37.

Als eine der letzten der Anlagen nach dem System Schiemann bestand die Industriebahn Wurzen bis zu ihrer Einstellung im Oktober 1928. In ihrer Funktion als Anbindung an die Mühlenwerke wurde sie durch ein Eisenbahnanschlussgleis ersetzt. Max Schiemann starb 1933 in Wurzen, erst 1994 wurde ihm in der Stadt eine eigene Straße gewidmet.

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